Wir feiern Libori!
Aus einem alten Speisewagen zauberte Schwester M. Hiltrud eine fantasievolle „Libori-Bude!“ Wunderbar geschmückt und im Angebot viele Süßigkeiten von der Lakritzschnecke hin zu Speckmäusen, von Gummi-Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren, bis hin zu Brausetütchen, Popcorn und vieles andere mehr. Es war ein reichhaltiges Angebot. Und immer wieder hieß es: „Das gab es auch früher schon bei uns!“ Ob im Haus oder im Innenhof – überall sah man nur strahlende Gesichter. Es war einfach schön zu erleben, wie sich alle Schwestern, Bewohner und Bewohnerinnen und auch Mitarbeitende, die Dienst hatten, an den selbst ausgesuchten süßen Kleinigkeiten erfreuten.
Ein kleines, aber sehr gelungenes Libori-Fest in St. Clara. Eine Verlosung unter dem Titel „Jedes Los gewinnt!“ ist dann der krönende Abschluss des diesjährigen Libori-Festes. Dann wird auch noch einmal der Libori-Tusch erklingen. Allen, die mitgeholfen haben, ein herzliches Danke! Auch einige Angehörige, die zu Besuch kamen, durften sich natürlich eine Libori-Tüte füllen. Einige Herren sagten am nächsten Tag: „Die Himbeeren, so wie es sie schon früher gab, waren das Beste!“
So wurde nicht nur in Paderborn, sondern auch im Altenheim St. Clara das Corona- konforme Libori light gefeiert. An einem sonnigen Freitagnachmittag kamen viele der Bewohnerinnen im Innenhof des Altenheims zusammen. Gemeinsam wurde ein Eis gegessen und Geschichten ausgetauscht. Zur großen Überraschung kam dann auch der selbstgebaute Liboriwagen in Begleitung von Schwester M. Marita und Schwester M. Hiltrud. Das Motto lautete: „Einkaufen wie auf Libori – ohne Geld“. Alle freuten sich über süße Leckereien, welche sie an das Paderborner Libori-Fest erinnern sollten. Von Lakritz über Schokoküsse bis hin zu Popcorn war alles dabei. Die Bewohnerinnen freuten sich sehr und verabschiedeten den Liboriwagen mit herzlichem Gesang.
Vom Innenhof zog der Liboriwagen dann weiter über die Flure des Altenheims, um auch die anderen Bewohner*innen zu erfreuen. Noch Tage später war der schöne Nachmittag in aller Munde.
Schw. M. Marita Otten / Laura Küstermeier